Zeltlager 2013 in Sindolsheim (Rosenberg)

„Auf zu neuen Ufern“, so oder so ähnlich konnte das Motto unseres diesjährigen Zeltlagers geheißen haben!

Das Zeltlager 2013 führte uns, dieses Jahr bestehend aus knapp 20 Leitern und etwa 40 Kindern, nach Sindolsheim, einen Ort, wo wir vorher noch nie unsere Zelte aufgeschlagen haben. Desweiteren waren von diesen 40 Kindern etwa die Hälfte zum ersten Mal dabei, also konnte man schon vor dem ersten Tag gespannt sein.

Nach einem schweißtreibendem Wochenende des Aufbaus, an dem man unter anderem für ein Mindestmaß an Schatten auf dem Platz sorgte, kamen am Montag also die 40 Kinder auf dem Platz an. Schon nach dem ersten Kennenlernen konnte man erkennen, dass es dieses Jahr einfach mal wieder zwischen den Leuten passen wird.

Und so begann eines der vielleicht abwechslungsreichsten Zeltlager: Man erlebte neben einigen verschiedenen Wettern wieder jede Menge Spiele und einige Action in der Nacht durch Überfäller.

Aber der Reihe nach: Nach der Ankunft der Kinder gab es (wie oben erwähnt) ein paar erste Vorstellungen, um die Lücken bei den Namen zu schließen, ab dann ging das Zeltlager bei (meist) super Wetter auch schon richtig los!

Die erste Woche war bestimmt von vielen Klassikern unter unseren Spielen. So erkundeten die Teilnehmer wieder den Ort unseres Lagers beim „Foto-Spiel“, bei „Siedler“ ging auf dem Zeltplatz trotz kürzeren Schauern die Post ab und schließlich retteten die Teilnehmer noch das Zeltlager, indem sie beim „Adventure“ die zerstrittenen Bewohner der Jurte wieder versöhnten.

Am Wochenende folgte dann aufgrund des guten Wetters und der geringen Distanz nach Hause ein Überfall auf den anderen, wobei das Lager und vor allem die verantwortliche Nachtwache die meisten Fälle ohne größere Komplikationen lösen konnte. Dennoch war man auch froh, als das Wochenende herum war und man mal wieder ein paar Stunden ohne Unterbrechung schlafen konnte.

Als also auch der sonntägliche Besuchstag vorbei war, ließ man in der zweiten Woche das Zeltlager noch mit ein paar weiteren Spielen, wie „Cluedo“, der „Leiterlauf“ oder „Wer isst wen?“, schon langsam ausklingen. Letzte Höhepunkte waren noch der Großstadtausflug am Dienstag und der Lagergottesdienst mit anschließendem Grillen am folgenden Tag.

Als dann am Freitag die Teilnehmer schließlich wieder gehen musste, war der ein oder andere zwar erst einmal traurig, aber die Gedanken an die Familie und das eigene Bett ließen das bald wieder besser werden. Nachdem dann auch alles abgebaut, heim gebracht und geputzt war, endete das Lager für alle.

Trotz zwei kaputter Zelte, die dem Unwetter am Dienstag zum Opfer fielen, haben wir wieder ein kurzatmiges, abwechslungsreiches, tempogeladenes, spaßiges, …, ein einfach nur tolles Zeltlager hinter uns. Bis nächstes Jahr, hoffentlich sind alle wieder dabei!